Generell ist die Chance, bei Vorliegen intrauteriner Adhäsionen nach Therapie schwanger zu werden und ein lebendes Kind zur Welt zu bringen, umso schlechter, desto schwerer die Verwachsungen sind:
Es gilt also: Je schwerer der Grad eines Asherman-Syndroms, desto schlechter ist die Prognose.
In zwei Studien wurde übereinstimmend festgestellt, dass ca. ein Drittel der Frauen mit schweren intrauterinen Adhäsionen nach Therapie (d.h. nach Adhäsiolyse) ein lebendes Kind zur Welt bringen können. Ob das Alter der Patientin oder die Dauer des Bestehens der Verwachsungen eine prognostische Rolle spielt, ist noch nicht erwiesen.
Quelle der Texte mit freundlicher Genehmigung von Frau Christine Klemm:
Die Bedeutung virtueller Selbsthilfegruppen für Patienten, die von seltenen Erkrankungen betroffen sind („rare diseases“). Untersuchung am Beispiel einer virtuellen Selbsthilfegruppe zum Asherman-Syndrom (AS)